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Werbung // Wusstet ihr eigentlich, dass ich ursprünglich aus dem kleinsten Bundesland Deutschlands, dem Saarland komme? In der Hauptstadt Saarbrücken bin ich allerdings viel zu selten. Dabei ist sie von Trier aus nur circa eine Stunde mit der Bahn entfernt und somit problemlos zu erreichen. Ende Juli habe ich dank @bahnfahrenimsüdwesten meiner „Heimatstadt“ endlich mal wieder einen Besuch abgestattet und mich danach gefragt, warum ich das eigentlich nicht öfter mache. Denn Saarbrücken ist wirklich ein schönes Städtchen und hat einiges zu bieten.

Mit Bahnfahren im Südwesten nach Saarbrücken

Kennt ihr das, wenn euch in der eigenen City mal wieder die Decke auf den Kopf fällt? So geht es mir ziemlich oft und da kann ein Ausflug in eine Nachbarstadt wahre Wunder bewirken. Deshalb habe ich mich auch sehr gefreut, als ich Anfang des Jahres von Bahnfahren im Südwesten gefragt wurde, ob ich nicht Lust hätte mit ihnen einen Tagesausflug in eine Stadt in der näheren Umgebung zu machen.  Einfach mal raus, andere Menschen, andere Straßen und andere Restaurants sehen – da konnte ich natürlich nicht nein sagen. Ende Juli war es dann soweit und ich erfuhr erst einige Tage zuvor, dass unser Ausflug tatsächlich nach Saarbrücken gehen sollte. Ein paar meiner alten Lieblings-Spots, wie den Staden oder das Saarbrücker Schloss, wollte ich unbedingt besuchen. Da ich aber wirklich seit Ewigkeiten nicht mehr dort war, habe ich euch ein paar Tage vor unserer Fahrt ins Saarland nach den aktuellen „Must-Dos“ und Restaurant-Tipps in Saarbrücken befragt und mich sehr darüber gefreut, dass so Viele von euch mir mit Rat und Tat zu Seite standen.

1. Wohin zum Frühstücken?

Die erste Frage die sich mir bei einem Tagesausflug stellt: Wo kann man in der Stadt lecker frühstücken? Bei meiner Instagram-Umfrage waren „Tante Maja“ und „Manin“ die am meisten vorgeschlagenen Restaurants, doch letztendlich haben die Meisten von euch für Letzteres gestimmt. Was ich nach dem Samstag auch sehr gut verstehen konnte, denn das Frühstücksbuffet im Manin ist wirklich sehr zu empfehlen. Hier gibt es von Kaffee, Croissants, frisch zubereiteten Omlettes und Pancakes, frischem Obst und weiteren Leckereien wirklich alles was das Frühstücks-Herz begehrt.

Adresse: Restaurant Manin, Faktoreistraße 4, 66111 Saarbrücken

2. Flanieren am St. Johanner Markt

Der belebte Marktplatz im Stadtteil St. Johann ist das Herzstück der Stadt: Hier finden ihr viele kleine Gässchen, Boutiquen, Bars und Restaurants ( unter anderem auch das Restaurant „Tante Maja“, das ich weiter oben bereits erwähnt habe). In der Kappenstraße befindet sich außerdem die beste Eisdiele der Stadt, Henry’s Eismanufaktur. Wer auf die leckere und erfrischende Süßspeise steht, sollte sich hier auf jeden Fall eine Kugel gönnen! Mein Tipp aus Jugendzeiten: In der „Fressgasse“ findet ihr die berühmten Rigatoni-Stände. Gönnt euch auf jeden Fall eine Portion überbackene Nudeln mit Tomatensoße – ein Muss für echte Saabrücker ;-).

Adresse: Henry’s Eismanufaktur, Kappenstraße 1, 66111 Saarbrücken

Vom St. Johanner Markt aus geht’s über die alte Brücke Richtung Schloss. Die Brücke gehört übrigens zu den ältesten Bauwerken der Stadt und wurde schon 1546 von Karl V. errichtet.

Adresse: Alte Brücke, 66111 Saarbrücken 

3. Must-See: Das Saarbrücker Schloss

Wenn man in Saarbrücken ist, sollte man sich das Schloss natürlich nicht entgehen lassen. Es thront auf einem natürlichen Sandsteinfelsen über der Saar und wurde ursprünglich vom Barockbaumeister Friedrich Joachim Stengel als Zentrum des heutigen Altsaarbrücken angelegt. In den 1980er Jahren wurde das Schloss in Anlehnung an das Barockschloss aus dem 18. Jahrhundert grundlegend saniert. Der gläserne Mittelbau von Prof. Dr. Gottfried Böhm. I macht es heute einzigartig und unverkennbar. Kleiner Tipp für Familien: Jeden Sonntag um 11 Uhr können Kinder mit dem Schlossgespenst eine Führung durch das Schloss machen. Ich selbst erinnere mich sogar noch gut daran, wie ich als Kind diese Führung mitgemacht habe ;-).

Foto: Landeshauptstadt Saarbrücken

Adresse: Saarbrücker Schloss, Schloßstraße 1-15, 66119 Saarbrücken

4. Grüne Oase: Entspannen am Staden

Vom St. Johanner Markt aus ist es nicht weit bis zum Staden, einem parkähnlichen Areal mit Wiesen, Alleen und einem Biergarten zwischen der Bismarckbrücke und dem Heizkraftwerk Römerbrücke. Ich persönlich bin ein großer Fan von solchen Parkanlagen in Städten und es gibt doch nichts Schöneres, als im Sommer am Fluss zu sitzen, zu grillen und einfach das Leben zu genießen. Da kommt man direkt in Urlaubsstimmung!

5. Sonstige Tipps

Leider ging unser Tag viel zu schnell zu Ende. Nach unserem Besuch am Staden haben wir uns noch ein leckeres Pasta-Gericht bei Vapiano gegönnt und haben dann unsere Rückreise nach Trier angetreten.

Adresse: Vapiano, Bahnhofstraße 22, 66111 Saarbrücken

Falls ihr jedoch länger in Saarbrücken seid, habe ich noch ein paar Insider-Tipps für euch:

  • Am südwestlichen Stadtrand liegt der „Deutsch-Französische Garten“, eine der wenigen noch existierenden Parkanlagen in der Formensprache der 1950er und 1960er Jahre. Hier gibt es eine Seilbahn, ihr könnt Tretboot fahren, wunderbar joggen und, und, und…
  • Wer Shoppen möchte, geht am besten in die Europa-Galerie, direkt gegenüber vom Bahnhof. Das Einkaufszentrum bietet rund 80 Shops und Gastrobetriebe. Von hier aus ist es nur ein Katzensprung bis zur Bahnhofstraße. Dort gibt es ebenfalls jede Menge Geschäfte, Cafés u.v.m.
  • Leckeres Sushi gibt es im Oishii (Berliner Promenade 17-19). Wer auf Burger steht, sollte sich die Burger Mafia (Kaiserstraße 5) nicht entgehen lassen. Leckere Tapas und Cocktails gibt es im Café & Bar Celona (Berliner Promenade 5).

Jetzt würde ich gerne von euch wissen: Habt ihr die saarländische Hauptstadt schon einmal besucht oder könnt es auch nach diesem Beitrag vorstellen? Ich habe mir auf jeden Fall vorgenommen, wieder öfter ins Saarland zu fahren!

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit www.bahnfahren-im-suedwesten.de

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