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Vor kurzem war ich ein Wochenende in Bayern, ganz in der Nähe von München. Nach fast vier Jahren habe ich dort meine Mädels aus meiner Erasmus-Zeit in Finnland wieder getroffen und wir haben ein zwei wunderschöne Tage zusammen verbracht. Leider hatten wir alle aufgrund von Arbeit nur ein Wochenende Zeit – was natürlich viel zu kurz war, aber trotzdem haben wir das Beste daraus gemacht. Samstags haben wir das schöne Wetter zum Wandern genutzt; und es war einfach der Wahnsinn. Ich bin ja generell gerne in der Natur unterwegs, aber wenn man dann noch ein Bergpanorama und glasklare Seen vor sich hat, ist das wirklich etwas ganz besonderes.

Wir haben uns für einen circa 10 Kilometer langen Rundweg zum Jochberg und Walchensee entschieden. Bei strahlendem Sonnenschein war der Aufstieg zwar leicht anstrengend, aber die Aussicht hat uns am Ende für alles entschädigt. Da ich das schlecht in Worte fassen kann, lasse ich einfach Bilder sprechen.

Am Sonntag hatten wir noch den halben Tag für ein kurzes Touri-Programm in München. Ich war vorher noch nie in der bayrischen Hauptstadt und habe mich gleich verliebt – wirklich schön! Leider waren die paar Stunden Zeit dort natürlich viel zu kurz, aber ich werde auf jeden Fall wieder nach München zurückkehren, um mir alles genauer anzuschauen.

Nach der schnellen Stadtbesichtigung suchten wir noch, ganz klischeehaft, das Hofbräuhaus auf. Dort gab es traditionell Käsespätzle für mich – wirklich sehr lecker! Auch ein Dessert durfte nicht fehlen und durch den Tipp einer Freundin, landeten wir beim „Verrückten Eismacher“ in der Nähe der Uni. Der macht seinem Namen übrigens alle Ehre, denn ihr könnt hier die verrücktesten Eissorten probieren. Ich hatte, typisch für Bayern, einen Löffel „Weißbier-Eis“ zum probieren bekommen. Ok, ich gebe zu, das war nicht ganz mein Fall. Dabei schmeckten meine drei selbst  ausgewählten Sorten umso besser.

Das Wochenende war leider viel zu schnell vorbei und es besteht dringend Wiederholungsbedarf. Ich kann mich gar nicht entscheiden was mir besser gefallen hat – München selbst, oder die herrliche Umgebung?

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